WAS SIND ETFs?

Erfahren Sie auf dieser Seite, wie ETFs definiert werden und was ihre Namen bedeuten.

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Marketinginformation | Kapitalanlagerisiko

EIN ETF STEHT FÜR ...

... "Exchange Traded Funds", auf Deutsch "börsengehandelte Indexfonds". Ein ETF zielt darauf ab, die Wertentwicklung eines Index wie beispielsweise des Schweizer Leitindex SMI nachzubilden und die gleiche Rendite wie dieser Index zu erzielen (abzüglich der geringen Gebühren). Kauft man einen ETF, legt man also automatisch in viele verschiedene Aktien, Obligationen oder Rohstoffe an.

Wie der Name schon sagt, werden ETFs börsentäglich gehandelt, dass heisst man kann sie flexibel zu Börsenzeiten kaufen oder auch verkaufen.

WAS BEDEUTEN DIE NAMEN VON ETFs?

Der nachzubildende Index spiegelt sich in der Benennung des ETFs wider. Hinzu kommen der Name des Anbieters, in der Regel ein regulatorischer Hinweis, die Währung und die Anteilscheinklasse, also die Info, ob der ETF die Erträge ausschüttet oder wiederanlegt. Im unten genannten Beispiel steht ACC für „accumulating“ – wiederanlegend. Ausschüttende ETFs werden mit D, Dist oder Dis gekennzeichnet für „distributing“.

Die Abkürzung „UCITS“ bedeutet, dass der ETF sich an spezielle europäische Richtlinien halten muss. Diese dienen zum Schutz von Privatanlegern und werden von der nationalen Aufsichtsbehörde kontrolliert.

WAS BEDEUTEN DIE NAMEN VON ETFs?

Grafik Namen von ETFs

Quelle: BlackRock, Januar 2023.


WELCHE ETFs GIBT ES?

Die ersten ETFs wurden in der Schweiz im Jahre 2000 angeboten, heute kann aus mehr als 1.500 gewählt werden. Entsprechend gibt es auch eine Vielzahl an unterschiedlichen ETFs, mit denen sich die eigenen Anlageziele sehr individuell abbilden lassen. Man kann mit ETFs zum Beispiel in verschiedene

  • Anlageklassen (Aktien, Obligationen & Rohstoffe)
  • Regionen & Länder (z.B. Industrie- oder Schwellenländer, Europa oder weltweit)
  • und Strategien (z.B. nachhaltige Strategien) investieren.

Besuchen Sie doch mal unsere Produktseite. Dort können Sie unsere ETFs nach den genannten Kategorien sortieren und vergleichen.

ETF-SPARPLÄNE

Nicht nur die Anzahl an ETFs ist gewachsen, sondern auch die Möglichkeiten, mit ihnen zu arbeiten. So werden mittlerweile ETFs nicht nur als Einmalkauf, sondern auch als Teil eines Sparplans angeboten. Bereits mit kleineren Beträgen kann man, ähnlich wie bei einem Sparbuch oder einem Dauerauftrag, regelmässig einen festen Betrag in einen ausgewählten ETF einzahlen.

Anlagen in ETF werden immer beliebter. Laut Daten von YouGov werden in der Schweiz innerhalb 12 Monaten geschätzte 209.000 Anleger erstmals in ETF anlegen. (Quelle: Datenerhebung YouGov, Februar 2023, Berechnungen BlackRock, 12 Monate ab Erhebung der Daten)

Kapitalanlagerisiko. Der Wert von Anlagen und die daraus erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten den ursprünglich angelegten Betrag möglicherweise nicht zurück.

SCHRITT 1/3

Erfahren Sie im nächsten Schritt, wie ETFs funktionieren.

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