Die Erfolgsgeschichte von ETFs und ETF-Sparplänen nimmt weiter an Fahrt auf. Inzwischen sind ETFs zu einem festen Bestandteil des strategischen Vermögensaufbaus von Privatanlegern geworden. Es gibt nicht nur ein breites Angebot von mehr als 3.500 ETFs (in Europa)1, sondern auch eine wachsende Zahl von ETF-Emittenten. Darüber hinaus nehmen immer mehr Broker-Plattformen und digitale Banken ETFs in ihr Angebot auf.
Broker-Plattformen und digitale Banken führen bereits 10,8 Millionen ETF-Sparpläne pro Monat aus. Damit ist die Zahl der ETF-Sparpläne innerhalb eines Jahres um gut 42 Prozent gestiegen. Auch das jährliche Sparvolumen der ETF-Sparpläne stieg von 15 Milliarden Euro auf 17,6 Milliarden Euro im Jahr 2024. Die durchschnittliche Sparplanrate sank jedoch von 163 Euro im Jahr 2023 auf 136 Euro Ende 2024. Grund dafür ist die Möglichkeit, bei einer steigenden Zahl von Brokern mit einer Sparrate von wenigen Euro in einen ETF-Sparplan zu sparen.2
Die grössere Auswahl für die Anleger geht einher mit Produktinnovationen und einem breiteren Dienstleistungsangebot seitens der Broker und Banken.