Der europäische ETF-Markt wächst weiterhin dynamisch. Immer mehr Privatanleger nutzen indexbasierte Produkte, um ihr Vermögen zu vermehren. Das bestätigt erneut die Studie des Anlegerportals extraETF. Sie liefert Fakten und Hintergründe zur Entwicklung des ETF-Sparplanmarkts in Kontinentaleuropa.
Die Erfolgsgeschichte von ETFs und ETF-Sparplänen nimmt weiter an Fahrt auf. Laut der Studie von extraETF sind ETFs inzwischen zu einem festen Bestandteil des strategischen Vermögensaufbaus von Privatanlegern geworden. Es gibt nicht nur ein breites Angebot von mehr als 3.500 ETFs (in Europa), sondern auch eine wachsende Zahl von ETF-Emittenten. Darüber hinaus nehmen immer mehr Broker und Banken ETFs in ihr Angebot auf.
Insgesamt ist Deutschland führend bei der Verbreitung von ETF-Sparplänen unter Privatanlegern. Mit 9,5 Millionen Sparplänen im Jahr 2024 ist Deutschland der Kernmarkt in Europa (2023: 7,1 Millionen ETF-Sparpläne). Der kontinentaleuropäische Markt wächst jedoch mit 1,3 Millionen ETF-Sparplänen (2023: 0,5 Millionen ETF-Sparpläne) deutlich dynamischer, wenn auch auf niedrigem Niveau, so die ETF-Sparplanstudie 2024.
Laut extraETF führen Online-Broker und Direktbanken europaweit inzwischen bereits 10,8 Millionen ETF-Sparpläne pro Monat aus. Damit ist die Zahl der ETF-Sparpläne innerhalb eines Jahres um gut 42 Prozent gestiegen. Die größere Auswahl für die Anleger geht einher mit Produktinnovationen und einem breiteren Dienstleistungsangebot seitens der Broker und Banken.