FAQs ZU ETFs

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU ETFs

iShares ist die Marke für börsengehandelte Indexfonds von BlackRock und der zurzeit weltweit führende Anbieter im Bereich ETFs.

ETF steht für Exchange Traded Fund und ist die gebräuchliche Abkürzung für einen börsengehandelten Indexfonds.

iShares ist die Marke für börsengehandelte Indexfonds von BlackRock und der zurzeit weltweit führende Anbieter im Bereich ETFs.

iShares ETFs, iShares Fonds und Europäische iShares Fonds sind entweder Teilfonds der iShares plc, iShares II plc, iShares III plc, iShares IV plc, iShares V plc, iShares VI plc, iShares VII plc (in Irland gegründete und von der Central Bank of Ireland zugelassene Investmentgesellschaften mit variablem Kapital) oder Sondervermögen von BlackRock.

Sie gehören zur Familie der börsengehandelten Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETFs), die von BlackRock unter der Marke iShares angeboten und verwaltet werden. Jeder Fondsanteil repräsentiert ein Portfolio von Wertpapieren, das die Renditen eines spezifischen Index so genau wie möglich abbilden soll.

iShares ETFs können von institutionellen und privaten Anlegern gleichermaßen für verschiedene Investmentstrategien genutzt werden.

Da ETFs Indizes abbilden, streuen sie das Risiko über eine große Anzahl von Einzelanlagen. Daher ist das Verlustrisiko von iShares ETFs verglichen mit Einzelaktien tendenziell geringer. Die Diversifizierung und Portfoliostrukturierung schützt Sie möglicherweise nicht völlig gegenüber Marktrisiken.

Ein weiterer Vorteil für den Anleger kann im passiven Managementansatz von iShares ETFs liegen. Die durchschnittliche Rendite aktiver Fondsmanager entspricht der Gesamtrendite des Marktes – der Nobelpreisträger William Sharpe hat diese Regel mathematisch begründet und statistische Auswertungen der langfristigen Fondsperformance bestätigen sie immer wieder. ETFs zielen ebenfalls darauf, die Marktrenditen zu erwirtschaften. Dies allerdings in der Regel mit geringeren Gebühren, weil sie nicht aktiv gemanagt werden, sondern den Indizes folgen. Unterm Strich können sie also sogar besser abschneiden als aktiv gemanagte Fonds.

Auch für kurzfristige Investments sind iShares ETFs geeignet. Die Möglichkeit des fortlaufenden Börsenhandels und die hohe Liquidität unterstützen den Handel mit den Produkten.

Aus den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ergeben sich eine ganze Reihe von Investmentstrategien, die sich mit iShares ETFs umsetzen lassen.

Der Wert von Anlagen und die daraus erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und sind nicht garantiert.

iShares Rentenfonds sind Portfolios aus börsennotierten Rentenwerten. Sie können über viele verschiedene Makler ge- oder verkauft werden und stehen institutionellen sowie privaten Anlegern gleichermaßen zur Verfügung.

iShares Renten-ETFs bieten Ihnen die nötige Flexibilität, um ein Ihren Bedürfnissen entsprechendes Marktengagement einzugehen – Umfang und Zeitpunkt des Engagements liegen dabei in Ihrer Hand. iShares Rentenfonds bieten Anlegern auch eine Intraday-Kursbestimmung ihrer Rentenportfolios. Im Vergleich zu nicht börsennotierten offenen Rentenfonds können Anleger mit iShares ETFs den festverzinslichen Anteil ihres Portfolios verwalten und dabei gleichzeitig eine breite Diversifikation beibehalten.

Die Hauptvorteile eines Investments in iShares ETFs sind:

  • Keine Ausgabe- oder Rücknahmeaufschläge: iShares ETFs werden an der Börse gekauft und verkauft, daher fallen nur die üblichen Börsenhandelsgebühren einschließlich Maklercourtage an.
  • Transparenz: iShares ETFs legen ihre Portfoliozusammensetzung täglich offen, daher wissen die Anteilseigner von iShares ETFs genau, was sie besitzen.
  • Handel: iShares ETFs können über viele Makler ge- oder verkauft werden.
  • Notierung und Handel immer in Echtzeit: iShares ETFs werden während der regulären Handelszeiten gehandelt.
  • Niedrige Fondskosten: iShares ETFs haben in der Regel wesentlich niedrigere Total Expense Ratios (Gesamtkostenquoten) als herkömmliche Investmentfonds. Beispielsweise beträgt die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER) der iShares Core Series zwischen 0,07 und 0,30 Prozent jährlich (Stand: 15. März 2023).
  • Diversifikation: iShares ETFs spiegeln die Performance aller Wertpapiere in einem Index wider. Somit können sie zur Reduzierung des Konzentrationsrisikos in einem Portfolio eingesetzt werden, da sie ein Engagement in Regionen, Märkten und Sektoren bieten. Die Diversifizierung und Portfoliostrukturierung schützt Sie möglicherweise nicht völlig gegenüber Marktrisiken.
  • Hohe Liquidität: Die Liquidität eines iShares ETFs wird von der Liquidität der zugrunde liegenden Bestandteile und nicht vom Handelsvolumen und der Marktkapitalisierung des iShares ETFs auf dem Sekundärmarkt bestimmt. Möglicherweise haben die vom Fonds gehaltenen Anlagen ein geringes Marktvolumen und damit eine geringe Liquidität, weshalb sich ihr Wert häufig schlechter prognostizieren lässt. In extremen Fällen kann der Fonds die Anlage möglicherweise nicht zum letzten Marktpreis oder zu einem als angemessen erachteten Preis verkaufen.

ETFs versuchen einen zugrunde liegenden Index und damit die Marktentwicklung möglichst genau abzubilden. Sie bringen damit die folgenden Risiken mit sich:

  • Marktrisiko: Die ETFs unterliegen Marktschwankungen. Der Wert von Anlagen und daraus entstehende Erträge können ebenso sinken wie steigen und sind nicht garantiert. Möglicherweise erhalten Sie nicht den ursprünglich von Ihnen angelegten Betrag zurück. Wechselkursschwankungen können den Wert von Anlagen sinken oder steigen lassen.
  • Konzentrationsrisiko: Das Anlagerisiko konzentriert sich auf bestimmte Branchen, Länder, Währungen oder Unternehmen. Infolgedessen reagiert der Fonds empfindlicher auf lokale wirtschaftliche, marktspezifische, politische oder aufsichtsrechtliche Ereignisse.
  • Währungsrisiko: Die Fonds investieren teilweise zu einem großen Teil in Werte, die auf eine Fremdwährung lauten. Daher werden sich Änderungen des jeweils zutreffenden Wechselkurses auf den Wert der entsprechenden Fondsanteile auswirken.

Sowohl private als auch institutionelle Anleger setzen iShares ETFs zunehmend für folgende Zwecke ein:

  • Schnelle und einfache Umsetzung von Investment-Strategien
  • Risikokontrolle in ihren Portfolios
  • In der Regel niedrigere Gebühren als aktiv gemanagte Fonds

Private Anleger werden feststellen, dass sich iShares Fonds ähnlich wie Aktien handeln lassen, aber gleichzeitig ein diversifiziertes Engagement in einem Markt oder einer Branche bieten. iShares ETFs werden von privaten und institutionellen Anlegern vor allem als Bestandteile für langfristige Core-Positionen (Kerninvestments) im Rahmen einer Core-Satellite-Strategie in ihren Portfolios eingesetzt.

Beim Kauf oder Verkauf von iShares ETFs werden keine Ausgabe- oder Rücknahmeaufschläge berechnet, im Gegensatz zu nicht börsennotierten offenen Investmentfonds, die Aufschläge für den Kauf oder Verkauf von Anteilen erheben und zusätzliche Gebühren berechnen können. Allerdings fallen die üblichen Maklergebühren an.

Die ETFs sind derzeit in Deutschland im XTF-Segment auf Xetra® an der Deutschen Börse gelistet. Jeder Anleger mit Zugang zum Handel der Deutschen Börse kann iShares (DE) Fonds kaufen – unabhängig von seinem Heimatland.

Darüber hinaus sind eine Reihe von Fonds in Österreich, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Liechtenstein und Luxemburg registriert und zum öffentlichen Vertrieb zugelassen.

BlackRock darf seine Fonds nur in Ländern vertreiben oder vermarkten, in welchen diese Produkte zum öffentlichen Vertrieb zugelassen, d. h. registriert sind.

Mit iShares ETFs lassen sich verschiedene lang- und kurzfristiger Investmentstrategien umsetzen. Zum Beispiel können iShares ETFs im Rahmen einer Core-Satellite-Strategie als Kerninvestment für langfristige Asset Allocation eingesetzt werden oder zur Umsetzung kurzfristiger Handelsstrategien dienen.

Durch die nahezu exakte Indexabbildung investieren Sie mit einem Titel in ganze Märkte. Mit einer Transaktion können Anlegerentsprechende Aktien- bzw. Rentenkörbe handeln und Länder-, Regionen- oder Branchenstrategien können ohne aufwendige Einzeltitelselektion durchführen.

iShares ETFs können sich auch als Basisinvestment eignen, das durch aktives Stock Picking ergänzt werden kann. Weitere Beispiele erhalten Sie im Bereich "Portfoliokonstruktion" auf unserer Website.

Die jährlichen Verwaltungsgebühren von iShares ETFs sind verglichen mit aktiv verwalteten Fonds niedrig.1 Beispielsweise beträgt die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER) der iShares Core Series zwischen 0,07 und 0,30 Prozent jährlich (Stand: 15. März 2023). Anleger, die regelmäßig handeln oder kurzfristig investieren, sollten berücksichtigen, dass beim Kauf oder Verkauf von iShares ETFs Maklercourtagen anfallen.


1 BlackRock und Morningstar; Stand: 31. Dezember 2022. Der Vergleich bezieht sich auf die durchschnittliche Netto-TER der iShares Core ETFs (0,08 %) und die durchschnittliche Netto-TER aktiver offener Investmentfonds (0,86 %), die am 31. Dezember 2022 in den USA verfügbar waren.

Die ETFs von iShares werden an der Deutschen Börse im Handelssystem Xetra® fortlaufend gehandelt/notiert.

Die Mindeststückelung beträgt ein Stück, wobei ein Fondsanteil ungefähr einem Hundertstel (einem Zehntel bei Branchenindizes und einem Eintel bei Rentenindizes) des zugrunde liegenden Index entspricht.

Die Fonds sind nicht institutionellen Anlegern vorbehalten; auch private Anleger können jederzeit in diese Aktienindex- bzw. Rentenindex-Sondervermögen investieren.

Die Anteile können über jede Bank oder Sparkasse oder auch über einen Broker unter Angabe der Wertpapierkennnummer (WKN) an der Börse erworben werden.

Anteile an den ETFs von BlackRock können während der gewöhnlichen Börsenzeiten jederzeit über das elektronische Handelssystem Xetra® ge- und verkauft werden.

Die Liquidität eines iShares ETFs hängt nicht von seinem Handelsvolumen, sondern vielmehr von der Liquidität der zugrunde liegenden Wertpapiere ab. Dies liegt darin begründet, dass die Anteile der iShares ETFs von Marktteilnehmern (großen Maklerfirmen) in Abhängigkeit von der Nachfrage gekauft und zurückgegeben werden. Wenn die Nachfrage nach Anteilen der iShares ETFs steigt, werden neue Anteile im Austausch gegen Aktien im Benchmark-Index eines iShares ETFs an die Marktteilnehmer ausgegeben. Wenn die Nachfrage sinkt, werden iShares ETF-Anteile wieder zurückgenommen.

iShares ETFs bleiben daher  liquide, vorausgesetzt, die für ihre Zusammensetzung erforderlichen Wertpapiere sind liquide. Die große Vielfalt der mit iShares ETFs handelnden Marktteilnehmer und das Ausmaß ihrer Präsenz auf den Weltmärkten führen dazu, dass ETFs von iShares kontinuierlich auf einige der weltweit größten Aktienbestände Zugriff haben.

Der Marktwert eines iShares ETFs entspricht in etwa dem Marktwert der im Fonds gehaltenen Wertpapiere zuzüglich der nicht ausgeschütteten Nettoeinnahmen. Der Marktwert eines iShares ETFs liegt daher nahe am Nettoinventarwert (Net Asset Value, NAV) des Fonds. Jegliche Abweichung zwischen dem Marktwert eines iShares ETFs und dem NAV der zugrunde liegenden Bestandteile wird normalerweise Arbitrage-Aktivitäten von iShares Marktteilnehmern auslösen, so dass sich der Marktwert wieder in Richtung des NAV bewegt.

Der iNAV, der indikative Nettoinventarwert eines Exchange Traded Fund, ermöglicht es Anlegern, die Kurse, die sie von Maklern erhalten, mit einer minutengenauen Schätzung des Nettoinventarwerts des Fonds zu vergleichen. Durch den iNAV erreichen iShares ETFs ein höheres Niveau an Transparenz und Vergleichbarkeit als nicht börsennotierte offene Investmentfonds, die ihren Nettoinventarwert üblicherweise einmal pro Tag berechnen. iNAVs werden mindestens einmal pro Minute berechnet. Dazu werden die Marktkurse der zugrunde liegenden Bestandteile eines Fonds und andere im Fonds enthaltene liquide Vermögenswerte herangezogen. Reuters oder Bloomberg stellen die iNAVs für alle in Europa notierten iShares ETFs zur Verfügung.

Da sich die Volkswirtschaften und Märkte der Welt mehr und mehr entwickeln, ist es aus folgenden Gründen sinnvoll, einen Teil Ihres Portfolios in internationale Wertpapiere zu investieren:

  • Ausweitung Ihrer Investmentmöglichkeiten: Die im Hinblick auf das Wirtschaftswachstum dynamischsten Regionen und die höchsten Renditen finden sich nicht immer auf dem Markt Ihres Heimatlandes. Die Erweiterung des Portfolioumfangs um internationale Investitionen führt zu deutlich mehr Investmentmöglichkeiten.
  • Kosten: Es ist nicht mehr unerschwinglich teuer, in viele internationale Aktien zu investieren. iShares ETFs bieten Zugang zu internationalen Aktien.
  • Risikokontrolle durch Diversifikation: Die Einbeziehung vieler verschiedener Regionen und Märkte in ein Portfolio kann zur Risikokontrolle beitragen, da die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass all Ihre Investitionen zur gleichen Zeit an Wert verlieren. Deshalb kann es riskanter sein, wenn Sie nur in Ihrem Heimatland investieren, anstatt einen Teil Ihres Portfolios mit internationalen Aktien zu besetzen. Die Diversifizierung und Portfoliostrukturierung schützt Sie möglicherweise nicht völlig vor Marktrisiken.

Viele Anleger investieren bereits international, weil sie Aktien von Unternehmen besitzen, die einen erheblichen Teil ihrer Gewinne mit Exporten in andere Länder erwirtschaften. Allerdings ermöglichen es internationale Investitionen in Instrumente wie iShares ETFs den Anlegern, die Reichweite und die Zusammensetzung ihrer internationalen Anlagen leichter nachzuvollziehen.

Sie können alle iShares Fonds während der Börsenhandelszeiten von 9:00 bis 17:30 Uhr problemlos über Xetra® handeln. Es kann jedoch passieren, dass eine Order geteilt wird. Ihre Hausbank oder Ihr Onlinebroker kennt diese Umstände und sollte dies beim Handel berücksichtigen.

Für höchste Liquidität in den iShares ETFs sorgen sogenannte Authorised Partners (AP). Die Authorised Partners stellen während der gesamten Handelszeit Kauf- und Verkaufskurse an den Börsen und sind zudem zu weitreichenden Qualitätskriterien verpflichtet. Die große Beliebtheit der iShares ETFs hat dazu geführt, dass in einigen Produkten bereits bis zu acht offizielle Authorised Partners tätig werden. Sie unterstützen auch hohe Transaktionsvolumen und stellen fortlaufend Angebots- und Nachfragepreise.

Bei thesaurierenden Fonds, wie z.B. dem iShares Core DAX® UCITS ETF (DE), dem iShares MDAX® UCITS ETF (DE) oder dem iShares TecDAX® UCITS ETF (DE), werden Bardividenden (ausgeschüttete Dividende abzüglich der Körperschaftssteuer) reinvestiert. Dies bedeutet, dass für den thesaurierten Dividendenbetrag die jeweilige Aktie nachgekauft wird. Der Anteilseigner partizipiert an der Dividende durch den Kursgewinn des Fondsanteils. Einen Sonderfall bilden hier die Swap-basierten ETFs.

Bei ausschüttenden iShares Aktien-ETFs, z.B. dem iShares ATX UCITS ETF (DE) oder dem iShares DivDAX® UCITS ETF (DE), werden zugeflossene Dividenden nach Geschäftsjahresende einmal jährlich, halbjährlich oder quartalsweise an den Anteilseigner ausgezahlt.

Im Falle von thesaurierenden Fonds, z.B. dem iShares Core DAX® UCITS ETF (DE), dem iShares MDAX® UCITS ETF (DE) oder dem iShares TecDAX® UCITS ETF (DE), wird die Bardividende reinvestiert. Zum offiziellen Thesaurierungstermin (Reinvestitionstermin) müssen allerdings Kapitalertragssteuern und Solidaritätszuschlag abgeführt werden. Um diesen Betrag notiert der ETF dann unter dem Index.

Außerdem wird den Fonds täglich 1/365 der Verwaltungsgebühr entnommen. Diese beträgt pro Jahr max. 0,85 % und ist als Verwaltungsvergütung ausgestaltet. Um diesen Betrag notieren unsere Fonds in der Regel zusätzlich niedriger als der Index. Bei Preisindizes werden ausgeschüttete Dividenden bzw. Zinserträge bei der Indexberechnung nicht berücksichtigt. In unseren Fonds auf Preisindizes werden Dividenden bzw. Zinseinkünfte als Cash-Anteil während des Geschäftsjahres angesammelt und zum jeweiligen Geschäftsjahresende an den Anteilseigner ausgeschüttet. Somit notiert der Fonds im Lauf des Geschäftsjahres über dem Index und fällt nach der Ausschüttung auf den Preisindexstand zurück.

Durch die Erzielung von Zusatzerträgen, zum Beispiel im Rahmen von Wertpapierleihegeschäften, wird der Tracking Error, der die Differenz zwischen der Wertentwicklung des Index und der Wertentwicklung des ETFs abbildet, minimiert.

iShares Renten-ETFs folgen Ausschüttungsplänen, die denjenigen nicht börsennotierter offener Rentenfonds entsprechen. Weitere Informationen zu den genauen Fondsausschüttungsdaten entnehmen Sie bitte dem aktuellen Ausschüttungskalender oder den entsprechenden Fonds-Datenblättern.

Beim Erwerb an der Börse fällt kein Ausgabeaufschlag an. Zu zahlen sind lediglich die Gebühren, die die jeweilige Bank, Sparkasse oder der Broker als Transaktionsgebühren erhebt. Diese sind von Institut zu Institut unterschiedlich, und iShares hat darauf keinen Einfluss.

Beim Erwerb über die BlackRock Asset Management Deutschland AG (außerbörslicher Handel) wird ein Ausgabeaufschlag und zum Teil bei Verkauf auch ein Rücknahmeabschlag erhoben.

Die Verwaltungsvergütung beträgt aktuell bei Aktienfonds bis zu 0,85 % im Jahr, bei Rentenfonds sogar nur bis zu 0,55 % p.a. (dieser Wert ist allerdings nicht garantiert und kann sich in Zukunft ändern). Die Verwaltungsvergütung ist eine jährlich erhobene Gebühr, die übliche Kosten des Sondervermögens, wie Verwaltungsgebühr, Depotbankvergütung, Veröffentlichungskosten, Druckkosten, Prüfungskosten und Lizenzkosten, abdeckt. Zusätzlich können dem Sondervermögen Kosten für bankübliche Depotgebühren sowie sonstige Kosten bei Indexanpassungen belastet werden.

iShares ETFs bieten keine garantierten Erträge, und der Anlagewert von iShares ETFs kann Schwankungen unterworfen sein.

Die Rendite bezeichnet den Gesamterfolg einer Kapitalanlage, gemessen als tatsächliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Sie beruht auf den Ertragseinnahmen des Fonds (z.B. Zinsen, Dividenden, realisierte Kursgewinne) und den Kursveränderungen der im Fonds befindlichen Werte (FAZ.NET-Börsenlexikon, Zugriff: 15. März 2023).

Ein Kupon (von französisch couper: „schneiden, ausschneiden") ist der Abschnitt eines Wertpapiers, der gewöhnlich zur Einlösung eines Gewinnanteils oder Zinses berechtigt. Im Börsenjargon wird dieser Begriff gelegentlich auch als Synonym für den Zinsfuß einer Anleihe verwendet. Dabei besagt ein Kupon von 6 %, dass zum jeweiligen Zinstermin 6 % des Nominalwerts als Zins gezahlt wird.

Verbleibende Laufzeit von Forderungen (z.B. Anleihen) oder Verbindlichkeiten bis zu ihrer Endfälligkeit (Tilgung) (Quelle: Fischers Wirtschaftslexikon).

Die Duration gibt die mittlere oder durchschnittliche Kapitalbindungsdauer in Jahren an. Die Kapitalbindungsdauer entspricht dem Zeitraum, nach dessen Ablauf der Investor im gewogenen Durchschnitt die Mittel aus seiner Anlage zurückerhält und folglich der mit den Kuponzahlungen gewichteten Restlaufzeit einer Anleihe.

Nein. Das Währungsrisiko stellt ein Element der Portfoliorenditen dar. Allerdings stellt iShares auch sogenannte währungsgesicherte ETFs zur Verfügung, wodurch Investoren ihr Währungsrisiko in einer Transaktion abfedern können, ohne ein separates Währungssicherungsgeschäft überwachen und aufrechterhalten zu müssen. Mehr Informationen dazu finden Sie auf den entsprechenden Produktseiten unserer Website.

Modified Duration ist eine Maßzahl für die Sensitivität, mit der der Fondspreis auf eine Veränderung des Marktzinses reagiert. Sie gibt an, um wie viel Prozent der Fondspreis steigt, wenn der Marktzins um ein Prozent fällt bzw. um wie viel der Fondspreis fällt, wenn der Marktzins um ein Prozent steigt.

Alle Durationskonzepte gehen von der Annahme eines linearen Zusammenhangs zwischen Preis und Rendite (flache Zinsstrukturkurve) aus. Dies trifft in der Realität aber oft nicht zu. Daher liefert die Modified Duration nur bei kleinen Marktzinsänderungen eine gute Annäherung und überschätzt bei größeren Veränderungen den Effekt von Marktzinserhöhungen bzw. unterschätzt den Effekt von Marktzinssenkungen.

Die Konvexität, also der Zusammenhang zwischen Preis und Rendite, bietet, auf der Duration aufbauend, eine genauere Approximation des Zinsänderungsrisikos.

Die zugrunde liegenden Investments der iShares ETFs bestehen aus Wertpapieren, die die Benchmark-Indizes der Fonds abbilden. iShares ETFs können auch Futures einsetzen, um ein Marktengagement zu erzielen, den Handel zu erleichtern und die Transaktionskosten zu senken. Die komplette Liste der Portfoliozusammensetzung eines iShares ETFs entnehmen Sie bitte der jeweiligen Produktseite auf dieser Website.

Ja, die Wohlverhaltensregeln werden von BlackRock erfüllt. BlackRock möchte durch Verlässlichkeit, Integrität und Transparenz das Vertrauen der Anleger und der Öffentlichkeit ausbauen und deren gestiegene Informationsbedürfnisse erfüllen. Deswegen wird auf die Einhaltung höchster Wert gelegt.

Hand mit geld

HÄUFIGE FRAGEN ZU ETFs & STEUERN: DIE WICHTIGSTEN BEGRIFFE ERKLÄRT

Wir verstehen, dass man bei der Vielzahl an Begrifflichkeiten und Abkürzungen leicht den Überblick verlieren kann, deswegen haben wir die wichtigsten Begriffe für Sie zusammengefasst und erklärt.